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Glückskolumne - Gute Taten

Christine Weyers • März 06, 2021

Gute Taten: Freundlichkeit ist ansteckend

Wann haben Sie das letzte Mal eine gute Tat vollbracht? Glückliche Menschen sind freundlicher im Umgang mit ihren Mitmenschen und auch hilfsbereiter. Es ist schön, wenn man seinen Nachbarn und Freunden zur Hand gehen und helfen kann. Also bedeutet es auch: Helfen gibt uns ein gutes Gefühl und macht uns glücklich.

Die Wissenschaftlerin Sonja Lyubomirsky aus den USA hat in einer Glücksstudie sechs Wochen lang Teilnehmer verglichen und festgestellt, wie gute Taten und Freundlichkeit sich positiv auswirken. Ist der Wunsch, anderen etwas Gutes zu tun, im Menschen verankert, wird er mit mehr Glück belohnt.

Großzügigkeit das ganze Jahr über

Die Forscher haben noch nicht herausgefunden, warum es uns glücklicher macht, wenn wir anderen eine Freude machen – nur das es so ist. Vielleicht liegt es daran, dass wir eine positive Haltung uns und anderen gegenüber haben, soziale Beziehungen verbessert werden oder wir uns selbst kompetenter fühlen. Freundlichkeit ist ansteckend. Wo Menschen beginnen, positiv miteinander umzugehen, werden immer mehr auch andere Menschen freundlich zueinander sein.

Probieren Sie doch ihre eigene Feldstudie. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft können Sie verschenken, auch wenn gerade keine Weihnachtszeit ist. Großzügigkeit anderen gegenüber fördert das Wohlbefinden, das ganze Jahr über. Es kann ja nicht schaden, den Versuch zu starten, Ihr Glück zu fördern.

Es geht nicht um die Größe der Tat

Wie können uns also gute Taten glücklich machen? Hierbei hilft es, eine gute Tat zu wählen, die nicht alltäglich ist. Verlassen Sie regelmäßig Ihre Komfortzone und bieten Sie Hilfe in einer Form an, die Sie noch nie gemacht haben. Den Tag mit einem Lächeln zu starten, üben Sie ja bereits. Wenn Sie regelmäßig andere in der Schlange vorlassen, dann ist das im Prinzip zwar eine gute Tat, aber vielleicht nicht glückssteigernd für Sie. Wenn es alltäglich für Sie ist, müssen Sie sich zusätzlich etwas Neues einfallen lassen, um dieses gute Gefühl der guten Tat zu spüren. Wichtig dabei ist die freundliche Haltung, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.


Sind Sie jeden Tag freundlich und verrichten Sie gute Taten, so empfinden Sie Kontrolle über Ihr Leben und Ihnen werden Ihre Fähigkeiten wieder bewusster. Die guten Taten werden in Ihnen positive Gefühle auslösen. Jagen Sie dem Glück nicht hinterher, sondern probieren sie es einfach aus. Es geht nicht um die Größe der guten Tat. Ein Brief, eine kleine Aufmerksamkeit, eine Schokolade oder den Nachbarn unterstützen! Wenn Sie möchten, schreiben Sie mir von Ihrer guten Tat. Wichtig ist nur, dass es etwas Neues und Besonderes ist.


Am besten, Sie starten jetzt sofort!


Quelle: Christine Weyers, Glückskolumne, Die Rheinpfalz - Donnersberger Rundschau, 05.03.2021

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